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Expressionismus die mittelste Erscheinung: möglicher als Picasso, weil er, Klee, das Format seiner Möglichkeiten besser begriff — Zeichnung und Aquarell. Blz. 47: „Bei Klee, dem deutschen Klassiker der Kubismus .... enz.” Ho! Ho ...
Wellicht is de heer Wilh. Hausenstein goed bevriend met den heer Paul Klee en voelde de eerste het aan zijn vriendschap verplicht een apologie te schrijven op den grooten expressionistischen-futuristischen-kubistischen meester Klee.

De ondergang van het Expressionisme. — Het Expressionisme is in ’n stadium gekomen waarin het in stomme kleurvlekken en krassen, door gemis aan schilderkunstige constructie, ten onder gaat. Elke vlek, kras of spat wordt met zorg gereproduceerd. Het is dit keer „Das Kunstblatt” dat veel kostbaar papier en clichés verspilt om de verhoudinglooze vlekken en spatten van Jawlensky’s palet zoo smakelijk mogelijk op te disschen.
Wanneer zullen de Jawlensky’s, Bauers, Wauers, Topp’s enz. eens gaan beseffen dat een goed constructief kunstwerk het resultaat is, zoowel van een algemeene, als van een persoonlijke schildercultuur. Het nieuwe berust niet op onbeheerschte spontaneïteit maar op evenwichtige geconstrueerde beelding van harmonie.

RUSLAND. — „Een der bekendste en meestgewaardeerde verzamelaars uit het oude Rusland: M. Morosow, heeft zich door een medewerker van „Bulletin de la Vie Artistique” (uitgave Bernheim) laten interviewen en daardoor zeer belangrijke mededeeling over de kunsttoestanden in Sowjet-Rusland gedaan.”
Wij laten het gesprek hier volgen zooals het door „Das Tagebuch” (blz. 739) is overgenomen.
„Morosow sagte:

„Meine Sammlung ist unversehrt. Von meinen 430 russischen und meinen 240 französischen Kunstwerken fehlte nicht eines. Meine Sammlung befinset sich in denselben Räumen, wo ich sie aufgestellt hatte, aber sie ist nationalisiert wie meine Hüttenwerke und bildet des zweite Museum wesentlicher Kunst.”
„Das zweite? Und was ist das erste?”
„Das wird durch die französische Sammlung unseres gemeinsamen Freundes Sergius Stschukin gebildet, und seine Tochter Katharina ist mit dessen Obhut betraut”.
„Und führen Sie die Aufsicht über das zweite Museum?”
„Die Regierung hat ihm den Bilhauer Boris Ternovetz, einen Schüler von Bourdelle, zum Konservator gegeben und mich zum Assistenten des Konservators ernannt. Das Museum ist dem Publikum freigegeben. Die Regierung hat hiermit nur meine Bestimmungen erweitert. In der zaristischen Zeit gab ich den Neugierigen Sonntags freien Zutritt, und nach Erledigung einiger weniger Formalitäten konnten die Künstler und Kritiker auszer Montags jeden Tag in mein Museum kommen. Als Assistent des Konservators habe ich einen Katalog zusammenstellen und kleine Vorträge vor den Besuchern halten müssen. Die Leiterin des anderen Museums hat dieselbe Verpflichtung. Es war uns besonders angenehm, die französische Kunst rühmen zu dürfen. Die Kunstwerke unterstützten unsere Ausstellung und die Zuhörer gingen mit.”
„Da Sie in so unmittelbarer Berührung mit den Leuten waren, so sagen Sie mir, welche von unseren Malern bei Ihnen am besten gefallen haben”.
„Cézanne. Von ihm konnte ich 20 Meisterwerke zeigen: Das junge Mädchen am Klavier, Das Bildnis seiner Gattin usw. Auch van Gogh wurde sehr bewundert. Auch Derain, ebenso Picasso, aber von ihm besasz ich nur 3 Werke. Sieser Spanier und Henri Matisse waren im anderen Museum viel ausgiebiger vertreten.”
„Sagen Sie mir, bitte, welche französische Maler sonst noch in Ihrem Museum vertreten waren?”

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