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In een artikel „Mittelalterliches und Modernes Bauen” (Soziale Bauwirtschaft no. 14) verdedigt Dr. Ad. Behne uit Berlijn, de machinale kunstuitvoering. Daar deze inzichten reeds in De Stijl ontwibbeld werden citeeren wij gaarne de belangrijkste passages.

„Ohne Frage macht die Maschine heut noch viel Minderwertiges und leider stets gleich in zahllosen Exemplaren. Aber sehen wir einmal ganauer zu, so handelt es sich dabei fast stets um Dinge, die Kompromisse der Maschine mit dem Handwerk sind. Je reiner und strenger und konsequenter die Dinge maschinell sind um so besser und schöner sind sie.“ (S. 163.)
„Was ist nun weiterhin das Wesentliche der Maschine??
Sie ist Mittel einer Übersetzung des Geistigen in Raum und Zeit — wie das Handwerk. Aber sie ist im Unterschied von diesem eine — soweit möglich — direkte, unmittelbare Übertragung.“ (S. 164)
„Der Typus wird in einer kollektiven geistigen Arbeit — die überall dort möglich ist, wo sachliche Übereinstimmung besteht — konstruiert und mit Hilfe der Maschine ausgeführt. Das Zusammenfügen ist schließlich die einzige Handarbeit — und auch diese wird mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden mehr und mehr durchorganisiert.“ (S. 165.)
„Die geistige, entstofflichte Schönheit, die nicht mehr materiell-sinnliche, sondern geistsinnliche Schönheit, die Präzision und Exaktheit moderner technischer Gebilde beschämt durchaus die untergehenden Reste einer alten handwerklichen Kunst — die einst auf einer Höhe stand, die jede Bewunderung verdient, ehe der Mensch sich neue Formen der Umsetzung des Geistigen schuf, heute aber unhaltbar ist.“ (S. 165.)

Jacques Povolozky & Cie. (editeurs 13 Rue Bonaparte Paris) berichtten ons, dat het hun na proefnemingen van elf jaren gelukt is hun doel te verwerkelijken, ninl. te stichten un Bureau d’Etude des Questions d’Art Français, Russe et Etranger.

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